Wir haben das Angebot an Ceranfeldern (Glaskeramik-Kochfeldern) gründlich durchsucht, unabhängige Normen und Testberichte eingeschätzt und Experten wie Elektroinstallateure und Küchenplaner befragt. Ergänzend ist viel Feedback von Eltern, Vielkochenden und aus der WUNSCHKIND Community eingeflossen, zum Beispiel zu Handhabung, Sicherheit und Alltagstauglichkeit. Außerdem haben wir zahlreiche Modelle direkt anhand technischer Daten, Bedienanleitungen und Ausstattungsdetails verglichen, damit du sicher und passend auswählen kannst.
Unsere Favoriten für Ceranfelder
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.
Leistung: 7.500 Watt, 220 Volt
Produktabmessung: 52,2 x 59,2 x 4,5 cm
Unser Fazit
Im Alltag überzeugt die intuitive Bedienung, die getrennt zuschaltbaren Zonen sind praktisch auch für größere Bräter. Bei Nässe reagiert das Sensorfeld etwas träge und die Glasoberfläche ist empfindlich, daher besser trocken bedienen und schonend reinigen.
Leistung: 7.100 Watt
Produktabmessung: 52 x 62 x 3,8 cm
Unser Fazit
Im Alltag überzeugen die intuitive Slider-Bedienung und die praktischen Automatikfunktionen wie Timer, Pause und die Abschaltung bei Überkochen. Kleiner Haken: Die Restwärmeanzeige arbeitet zeitgesteuert und kann die Schnellaufheizung blockieren, zudem stoppt das Feld, wenn Wasser auf die Sensorfläche tropft.
Leistung: 7.500 Watt, 220 Volt
Produktabmessung: 51,3 x 58,3 x 4,8 cm
Unser Fazit
Die Heizleistung ist stark, mit PowerBoost kocht Wasser sehr schnell und das TwistPad ermöglicht eine feinfühlige, intuitive Regelung, wenn Bedienfeld und Knopf sauber und trocken sind. Die Glaskeramik ist jedoch empfindlich, schon kleine Krümel beim Topfschieben können sichtbare Kratzer hinterlassen.
Weitere gute Cerankochfelder lt. Erfahrungsberichten
Neben den getesteten Modellen haben wir auch Tipps von der WUNSCHKIND-Community erhalten. Folgende Ceranfelder wurden von den Mamas aufgrund ihrer eigenen Erfahrung empfohlen:
Leistung: 1000 Watt
Produktabmessung: 50,7 x 57,7 x 4,6 cm
Unser Fazit
Gute Aufheizung und flexible DUO- und Bräter-Zone, dazu unkomplizierter Einbau machen das Kochfeld im Alltag praktisch. Die Touch-Bedienung reagiert teils empfindlich auf Feuchtigkeit und liegt nah an der rechten Kochzone, was etwas Aufmerksamkeit erfordert.
Leistung: 3.500 W (Watt)
Produktabmessung: 4,4 x 30,6 x 52,7 cm (H x B x T)
Unser Fazit
Die Bedienung ist sehr intuitiv und mit PowerBoost kocht Wasser spürbar schneller auf. Der Abstand zwischen den beiden Kochstellen ist knapp und im Vergleich zu größeren Kochfeldern mit vier Zonen wirkt der Preis relativ hoch.
Leistung: 6900 Watt
Produktabmessung: 52,2 x 59,2 x 4,5 cm
Unser Fazit
Im Alltag überzeugt die starke Heizleistung, Pastawasser ist mit Boost spürbar schneller fertig und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt für ein Markenkochfeld. Wer die Spontanität von Induktion gewohnt ist, sollte die etwas geringere Feindosierung einkalkulieren.
Leistung: 5.700 W (1.200 W + 1.800 W + 2.700 W), 9 Leistungsstufen
Produktabmessung: 51 x 58 x 5 cm
Unser Fazit
Im Alltag überzeugt die logisch aufgebaute Bedienung, die feine Dosierung der Stufen und die leicht zu reinigende Oberfläche. Im Vergleich zu Induktion heizt Glaskeramik spürbar träger auf.
Leistung: 9,2 kW, 17 Leistungsstufen, PowerBoost-Funktion
Produktabmessung: 60,6 x 52,7 x 4,4 cm
Unser Fazit
Im Alltag punkten die getrennten Timer pro Kochzone und die zuschaltbaren Mehrkreiszonen, weil so kleine Töpfe und große Pfannen gleichermaßen gut passen. Die Touchleiste reagiert zuverlässig und die Glasfläche ist leicht zu reinigen, einzig der Einbau sollte von einer Elektrofachkraft erledigt werden.
Bestseller: Ceranfeld
Die meistverkauften Cerankochfelder in einer Bestseller-Liste (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einem Ceranfeld achten
Die Glaskeramikoberfläche verbirgt darunter elektrische Heizspiralen, die Wärmestrahlung erzeugen und diese durch die etwa 4 Millimeter dicke Platte an Töpfe und Pfannen abgeben. Diese Form des elektrischen Kochens hat sich in vielen Haushalten etabliert und bietet eine moderne Alternative zu klassischen Kochplatten.
Bei der Auswahl eines geeigneten Ceranfeldes für den Familienhaushalt spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Neben den Anschaffungskosten und dem laufenden Energieverbrauch sollten vor allem Sicherheitsaspekte wie Verbrennungsschutz und Kindersicherung berücksichtigt werden. Auch die Aufheizzeit, die Reinigungsfreundlichkeit und die Größe der Kochzonen sind entscheidend für den praktischen Alltag mit Familie.
Tipp: Die kompakte übersicht für (freistehende) Elektroherde findest du hier.
Checkliste
- Sicherheit: Die Glaskeramikoberfläche eines Ceranfeldes wird während des Kochens sehr heiß und stellt eine Verbrennungsgefahr dar, besonders für kleine Kinder. Die etwa 4 Millimeter dicke Glaskeramikplatte kann Temperaturen von mehreren hundert Grad erreichen, und auch nach dem Ausschalten bleibt die Kochzone noch längere Zeit heiß. Viele moderne Cerankochfelder verfügen über eine Touchbedienung, die eine Kindersicherung ermöglicht, was bei Familien mit kleinen Kindern ein wichtiges Sicherheitsmerkmal darstellt.
- Anschaffungskosten: Ceranfelder gehören zu den kostengünstigsten Kochfeldvarianten und sind deutlich preiswerter als Induktionskochfelder. Die niedrigen Anschaffungskosten machen diese Kochfelder besonders für Familien attraktiv, die bei der Küchenausstattung auf das Budget achten müssen.
- Energieverbrauch: Cerankochfelder verbrauchen mehr Energie als moderne Induktionskochfelder, da die elektrischen Heizspiralen unter der Glaskeramikplatte zunächst Wärme erzeugen müssen, die dann nach oben abgestrahlt wird. Der Energieverlust ist minimal, wenn die passende Topfgröße verwendet wird, allerdings führt die längere Aufheiz- und Abkühlphase insgesamt zu höheren Stromkosten im Familienalltag.
- Aufheizzeit: Die Vorheizphase bei Ceranfeldern ist deutlich länger als bei anderen Kochfeldarten, da sich die elektrischen Heizspiralen erst erwärmen müssen, bevor die Wärme an das Kochgeschirr weitergegeben wird. Diese verzögerte Reaktionszeit bedeutet für den Kochalltag, dass die Planung der Mahlzeiten mehr Vorlauf benötigt, was gerade in hektischen Familienzeiten berücksichtigt werden sollte.
- Restwärme: Nach dem Ausschalten bleibt die Kochzone noch längere Zeit warm, was einerseits eine Verbrennungsgefahr darstellt, andererseits aber auch positiv genutzt werden kann. Die Restwärme eignet sich hervorragend zum Warmhalten von Speisen oder zum sanften Fertiggaren, wodurch zusätzliche Energie eingespart werden kann.
- Reinigung: Die glatte Glaskeramikoberfläche ist grundsätzlich pflegeleicht, allerdings können übergekochte Flüssigkeiten oder Speisereste sich auf der heißen Kochzone einbrennen. Diese eingebrannten Rückstände lassen sich deutlich schwieriger entfernen als auf anderen Oberflächen, was bei Familien mit häufigem Kochbetrieb mehr Reinigungsaufwand bedeutet.
- Kochgeschirr: Ein großer Vorteil für Familien ist die Kompatibilität mit jedem Kochgeschirr. Anders als bei Induktionskochfeldern kann bereits vorhandenes Kochgeschirr weiterverwendet werden, sodass keine zusätzlichen Investionen in spezielles ferromagnetisches Kochgeschirr notwendig sind. Wichtig ist allerdings, dass die Topfgröße zur Kochzone passt, da sonst viel Energie verloren geht.
Häufige Fragen
Ceranfelder haben den Nachteil, dass die Glaskeramikoberfläche sehr heiß wird und eine erhebliche Verbrennungsgefahr besteht. Viele moderne Modelle verfügen jedoch über eine Touchbedienung mit Kindersicherung, die verhindert, dass Kinder das Kochfeld versehentlich einschalten können. Im Vergleich zu Induktionskochfeldern, bei denen die Oberfläche weitgehend kalt bleibt, ist die Verbrennungsgefahr bei Ceranfeldern deutlich höher.
Ja, auf Ceranfeldern kann jedes Kochgeschirr verwendet werden, unabhängig vom Material. Anders als bei Induktionskochfeldern muss kein spezielles ferromagnetisches Kochgeschirr angeschafft werden, was besonders für Familien einen Kostenvorteil bedeutet. Wichtig ist jedoch, dass die Töpfe und Pfannen möglichst exakt zur Größe der Kochzone passen, um Energieverluste zu vermeiden.
Cerankochfelder haben einen höheren Energieverbrauch als Induktionskochfelder, da sie länger zum Aufheizen benötigen und auch die Abkühlphase mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die elektrischen Heizspiralen erzeugen zunächst Wärme, die dann durch die Glaskeramikplatte an das Kochgeschirr weitergegeben wird, wobei Energie verloren geht. Für Familien, die täglich mehrmals kochen, können sich die höheren Stromkosten über das Jahr hinweg deutlich bemerkbar machen.
Die Aufheizzeit bei Ceranfeldern ist im Vergleich zu anderen Kochfeldarten deutlich länger, da die elektrischen Heizspiralen zunächst selbst erhitzt werden müssen. Diese Vorlaufzeit bedeutet, dass zwischen dem Einschalten und dem eigentlichen Kochbeginn mehr Zeit vergeht. Für Familien mit knapper Zeit, beispielsweise am Morgen oder am Abend, kann diese verzögerte Reaktionszeit im Alltag als nachteilig empfunden werden.
Die glatte Glaskeramikoberfläche ist grundsätzlich pflegeleicht und lässt sich einfach abwischen. Problematisch wird es jedoch, wenn Flüssigkeiten oder Speisereste auf die heiße Kochzone gelangen und dort einbrennen. Diese eingebrannten Rückstände erfordern spezielle Reinigungsmittel oder Ceranfeldschaber und deutlich mehr Aufwand bei der Reinigung, was gerade in Familienhaushalten mit häufigem Kochbetrieb relevant ist.
Nach dem Ausschalten bleibt die Kochzone noch längere Zeit warm, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Die Restwärme kann zum Warmhalten von Speisen oder zum sanften Fertiggaren genutzt werden, wodurch Energie gespart wird. Gleichzeitig stellt die heiße Oberfläche aber auch eine anhaltende Verbrennungsgefahr dar, besonders wenn kleine Kinder im Haushalt leben.
Ja, Ceranfelder gehören zu den kostengünstigsten Kochfeldvarianten in der Anschaffung und sind deutlich preiswerter als moderne Induktionskochfelder. Für Familien mit begrenztem Budget sind sie daher eine attraktive Option bei der Küchenausstattung. Allerdings sollten die höheren laufenden Stromkosten bei der Gesamtkalkulation berücksichtigt werden.
Die Glaskeramikplatte eines Ceranfeldes ist etwa 4 Millimeter dick und besteht aus widerstandsfähigem Material. Das Glas ist resistent gegen starke Temperaturunterschiede und grundsätzlich robust im Alltagsgebrauch. Dennoch können bei unsachgemäßer Behandlung, etwa durch harte Schläge oder das Fallenlassen schwerer Gegenstände, Schäden entstehen.
Cerankochfelder sind sowohl als alleinstehendes Kochfeld als auch in Kombination mit einem Backofen erhältlich. Bei der Kombination spricht man von einem Herd, während autarke Kochfelder separat angeschlossen werden und unabhängig vom Backofen funktionieren. Für Familien bietet die flexible Gestaltung verschiedene Möglichkeiten bei der Küchenplanung.
CERAN® ist eigentlich ein geschützter Markenname der Firma Schott AG, die bereits 1962 das Markenrecht anmeldete und das Produkt 1969 entwickelte. Der Begriff hat sich umgangssprachlich als Synonym für alle Glaskeramikkochfelder eingebürgert, ähnlich wie bei anderen Markennamen, die zu Gattungsbegriffen wurden. Technisch korrekt wäre die Bezeichnung Glaskeramikkochfeld mit elektrischer Strahlungsbeheizung.
Mehr zu Cerankochfeldern
Ceranfeld für Familien: 2, 3 oder 4 Kochzonen?
Die Anzahl der Kochzonen ist ein entscheidendes Merkmal, das deinen Kochalltag maßgeblich beeinflusst. Je nachdem, wie viele Töpfe und Pfannen du gleichzeitig verwenden möchtest, benötigst du unterschiedlich viele Kochstellen. Ceranfelder sind mit 2, 3 oder 4 Kochzonen erhältlich, wobei die Leistung pro Zone typischerweise zwischen 1.200 und 2.500 Watt liegt. Die Wahl der richtigen Anzahl hängt davon ab, wie oft du komplexe Mahlzeiten zubereitest und wie groß dein Haushalt ist.
| Anzahl Kochzonen | Gesamtleistung | Platzbedarf | Ideal für | Typische Anwendung |
|---|---|---|---|---|
| 2 Kochzonen | ca. 2.900 W | 30 cm Breite | Singles, Paare, kleine Küchen | Schnelle Gerichte, eine Hauptspeise mit Beilage, Aufwärmen von Resten |
| 3 Kochzonen | ca. 5.000 W | 45-50 cm Breite | Kleine Familien, mittlere Küchen | Mehrgängige Menüs, zwei Hauptgerichte gleichzeitig, Nudeln mit Soße und Gemüse |
| 4 Kochzonen | bis 10.000 W | 60-80 cm Breite | Familien, ambitionierte Köche | Umfangreiche Mahlzeiten, mehrere Gerichte parallel, großes Familienessen mit verschiedenen Komponenten |
Für den Familienalltag mit Kindern empfiehlt sich in der Regel ein Ceranfeld mit 4 Kochzonen. Damit kannst du gleichzeitig Nudeln kochen, Soße zubereiten, Gemüse dünsten und eine Beilage aufwärmen, ohne ständig Töpfe austauschen zu müssen. Die größeren Modelle mit 60 oder 80 cm Breite bieten außerdem unterschiedliche Zonendurchmesser, sodass du sowohl kleine Milchtöpfe als auch große Bräter verwenden kannst. Für kleinere Haushalte oder als Zweitkochfeld reicht oft ein kompaktes 2-Zonen-Modell mit 30 cm Breite aus, das sich platzsparend einbauen lässt und für die tägliche Grundversorgung völlig ausreichend ist.
Änderungsprotokoll
- 09.10.2025: Ratgeber aktualisiert
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