Die besten Induktionskochfelder für Familienküchen

Induktionsfelder ermöglichen schnelles, sicheres und energiesparendes Kochen im Familienalltag. Erfahre, welche Funktionen wirklich wichtig sind, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Modelle sich besonders für Haushalte mit Kindern eignen.

Wir haben das Angebot an Induktionskochfeldern gründlich durchforstet und aktuelle Testergebnisse und Sicherheitsstandards einbezogen. Zusätzlich haben wir Erfahrungen von Küchenbauern, Technikern und Eltern aus der WUNSCHKIND Community sowie zahlreiche Kundenbewertungen ausgewertet. So bekommst du eine fundierte und praxisnahe Übersicht zu Bedienung, Sicherheit, Ausstattung und Preis-Leistung.

Unsere Favoriten für Induktionskochfelder

Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.

Angebot
Kochfeld „nz64 m3nm1bb/UR“ von Samsung
Das Samsung NZ64M3NM1BB/UR Induktionskochfeld ist ein autarkes 60-cm-Modell mit 4 Kochzonen und bis zu 7.200 W Gesamtleistung. Es bietet Touch-Bedienung mit 9 Leistungsstufen, je einen Timer und Booster pro Zone sowie Sicherheitsfunktionen wie Kindersicherung und Überhitzungsschutz. Das rahmenlose Glasdesign ist für den Einbau konzipiert und in Schwarz gehalten.
Leistung: Gesamtleistung 7200 W, einzelne Kochzonen 1200–1500/2300–2600 W
Produktabmessung: 52 x 69 x 11,5 cm; 10,5 kg

Unser Fazit
Gutes Basismodell ohne Schnickschnack: sehr starker Booster, gut abgestufte Leistung und automatische Abschaltung bei Überlaufen. Vereinzelt berichten Nutzer von Ausfällen nach einiger Zeit.
Angebot
Induktionskochfeld „PXX675DC1E Series 8“ von Bosch
Das Bosch PXX675DC1E Serie 8 ist ein autarkes 60‑cm‑Induktionskochfeld mit intuitiver DirectSelect‑Premium-Steuerung. Die FlexInduction‑Zone lässt sich als vier einzelne Felder oder zu zwei großen Flächen nutzen; PerfectFry regelt die Brattemperatur, PowerBoost beschleunigt das Erhitzen deutlich. Es bietet 17 Leistungsstufen und eine schwarze Glaskeramikoberfläche.
Leistung: 7.400 Watt
Produktabmessung: 5,1 x 60,6 x 52,7 cm (H x B x T, ohne Verpackung)

Unser Fazit
FlexInduction erkennt Kochgeschirr sehr zuverlässig, PowerBoost bringt Wasser extrem schnell zum Kochen und der PerfectFry‑Sensor hält die Pfanne spürbar im idealen Temperaturbereich. Die Glasfläche ist allerdings etwas kratzempfindlich, daher besser Töpfe anheben statt schieben.
Induktionskochfeld „Series 6000 MultipleBridge“ von AEG
Das AEG Serie 6000 MultipleBridge Induktionskochfeld IKE64453IB bietet vier Kochzonen auf 60 cm Breite und lässt sich dank DoubleBridge je Seite zu einer großen Fläche verbinden. DirectTouch mit 14 Leistungsstufen, PowerBoost für schnelles Aufkochen, ein Timer mit automatischer Abschaltung und Kindersicherung erleichtern den Alltag, die kratzfeste Glaskeramik misst 58 x 51 cm.
Leistung: 3.480 Watt (3,48 kW)
Produktabmessung: 58 x 51 x 5 cm

Unser Fazit
Die Bridge-Funktion arbeitet zuverlässig, große Bräter werden gleichmäßig heiß und die 14 Stufen lassen sich sehr fein dosieren. Beim PowerBoost läuft der Lüfter deutlich hörbar, dafür ist Wasser in unter zwei Minuten kochend und die Glasfläche lässt sich danach leicht sauber wischen.
Induktionskochfeld „BS 6860B CPNE“ von Bauknecht
Das Bauknecht BS 6860B CPNE ist ein 60 cm breites Induktionskochfeld mit vier elektronisch geregelten Zonen, darunter eine Flexzone, und Booster auf allen Bereichen. Die CleanProtect-Oberfläche lässt sich mit Wasser reinigen, My Menu bietet Automatikprogramme wie Köcheln, Warmhalten und Schmelzen. Bedient wird per Direct-Access-Touch mit Slider je Kochzone.
Leistung: Keine Informationen gefunden
Produktabmessung: 51 x 59 x 5.4 cm

Unser Fazit
In der Praxis funktioniert die Schmelz-Automatik für Schokolade zuverlässig, und Übergekochtes lässt sich tatsächlich nur mit Wasser abwischen. Die Hitze ist sehr schnell da und die Slider reagieren gut, jedoch sind die Tastenmarkierungen bei wenig Licht schwer zu erkennen.
Induktionskochfeld „iQ500 ED651HQB1E“ von Siemens
Rahmenloses 60-cm-Induktionskochfeld mit kombinierbaren Kochzonen, ideal für große Töpfe und Bräter. Die Bedienung erfolgt per TouchSlider, PowerBoost sorgt für bis zu 50 Prozent mehr Leistung, und über cookConnect startet die Dunstabzugshaube automatisch. Mit Home Connect sind Fernsteuerung, Rezeptvorschläge und automatische Sicherheitsabschaltung an Bord.
Leistung: 7.400 Watt, 220 Volt
Produktabmessung: 52,2 x 59,2 x 5,1 cm

Unser Fazit
Überzeugend sind die flexible Kombizone für große Pfannen und die sehr gleichmäßige Hitzeverteilung, dazu bringt PowerBoost Wasser in sehr kurzer Zeit zum Kochen. Die Glaskeramik zeigt sich allerdings etwas kratzanfällig.

Weitere gute Induktionsfelder lt. Erfahrungsberichten

Neben den getesteten Modellen haben wir auch Tipps von der WUNSCHKIND-Community erhalten. Folgende Induktionskochfelder wurden von den Mamas aufgrund ihrer eigenen Erfahrung empfohlen:

Induktionskochfeld „TO64IA0AXB“ von AEG
Autarkes 60 cm Induktionskochfeld mit 4 Flex-Kochzonen und DirectTouch-Bedienfeld mit 14 Leistungsstufen. Die PowerBoost Funktion verkürzt Aufheizzeiten. Hob2Hood steuert kompatible Dunstabzüge automatisch, dazu gibt es Timer mit Abschaltautomatik, Kindersicherung, Topferkennung, Pausefunktion und dreistufige Restwärmeanzeige in SlimFit-Bauweise mit SuperFlat Edelstahlrahmen.
Leistung: 7.200 Watt, 230 Volt
Produktabmessung: 51,6 x 57,6 x 4,6 cm

Unser Fazit
Die fein dosierbaren Stufen erlauben sehr niedrige Temperaturen, damit klappt sogar Schokolade schmelzen ohne Anbrennen. Bei Überkochen reagiert die Touchsteuerung sensibel und kann kurz abschalten.
Angebot
Induktionskochfeld „GI6401BCE“ von Gorenje
Das 60-cm-Induktionskochfeld von Gorenje bietet Touch-Bedienung, PowerBoost und einen bis zu 99 Minuten einstellbaren Timer mit automatischer Abschaltung. Eine Kindersicherung sowie eine Restwärmeanzeige sind integriert, die Glasoberfläche ist in Schwarz gehalten.
Leistung: 1.500 Watt (1.5E+3)
Produktabmessung: 52 x 59 x 6 cm

Unser Fazit
Im Alltag punktet das Kochfeld mit zügiger Hitzeentwicklung, angenehm ruhiger Touchbedienung und unkomplizierter Reinigung. Wer häufig mehrere Kochzonen gleichzeitig auf hoher Stufe nutzt, sollte die spürbare Leistungsbegrenzung einplanen.
Induktionskochfeld „KH-6I19FT0K-EU“ von Sharp
Das Sharp KH-6I19FT0K-EU ist ein 60 cm breites, autarkes Induktionskochfeld mit vier Zonen, TouchControl und seitlichem Edelstahlrahmen. PowerBoost bringt bis zu 30 Prozent Extra-Leistung und AutoHeatControl bietet praktische Programme für Kochen, Braten, Schokolade schmelzen oder Warmhalten. Die glatte Glaskeramik ist leicht zu reinigen und eine Restwärmeanzeige sowie ein Timer sind an Bord.
Leistung: PowerBoost-Funktion mit bis zu 30% zusätzlicher Leistung, 220 Volt Betriebsspannung
Produktabmessung: 52 x 59 x 5,6 cm

Unser Fazit
Im Test lief das Kochfeld kräftig und angenehm leise, die Inbetriebnahme war unkompliziert. Ein Schraubbolzen musste nachgezogen werden und das benötigte Anschlusskabel ist nicht im Lieferumfang.
Induktionskochfeld „TO64IA0AIT“ 60 cm von AEG
Autarkes 60‑cm‑Induktionskochfeld aus deutscher Fertigung mit rahmenlosem Design und matter SaphirMatt‑SE‑Glasoberfläche, die widerstandsfähiger gegen Kratzer ist. Vier flexible Kochzonen lassen sich präzise über DirectTouch mit 14 Stufen bedienen; PowerBoost und Timer verkürzen Kochzeiten, HOB2HOOD steuert bei kompatibler Haube die Absaugung automatisch. Der Slim‑Fit‑Einbau gelingt platzsparend schon ab 12 mm Arbeitsplattentiefe.
Leistung: 7.200 Watt, 220 Volt
Produktabmessung: 51 x 58 x 4,4 cm

Unser Fazit
Das Kochfeld heizt sehr schnell auf, regelt die Hitze präzise und die gekoppelte Zone ist für Bräter wirklich praktisch. Bei hoher Leistung ist je nach Topf ein leichtes Surren hörbar.
Angebot
Induktionskochfeld „Serie 6“ ohne Rahmen von Bosch
Das Bosch PVS63KHC1E ist ein 60 cm breites, rahmenloses Induktionskochfeld mit vier Kochzonen. Über die DirectSelect Touchsteuerung lassen sich Leistung und Funktionen direkt anwählen, die CombiZone verbindet bei Bedarf zwei Zonen zu einer großen Fläche. PowerBoost beschleunigt das Erhitzen, und mit der CookConnect Funktion lässt sich eine passende Dunstabzugshaube vom Kochfeld aus steuern.
Leistung: 6.900 Watt
Produktabmessung: 52,2 x 59,2 x 5,1 cm

Unser Fazit
Der Lüfter läuft leise und die Touchbedienung reagiert präzise, die Schmelzfunktion mit Temperatursteuerung erspart das Wasserbad für Schokolade. Das Anschlusskabel fällt sehr kurz aus.
Induktionskochfeld „TO64IA0FXB“ von AEG
Das AEG autarke Induktionskochfeld mit 60 cm Breite bietet vier Flex-Zonen und lässt sich über DirectTouch in 14 Leistungsstufen steuern. Hob2Hood passt eine kompatible Dunstabzugshaube automatisch an, PowerBoost liefert schnelle Hitze und der Timer mit Abschaltautomatik unterstützt präzises Kochen. Das flache SuperFlat Rahmen-Design mit SlimFit Einbautiefe erleichtert die Montage, dazu kommen Kindersicherung, Pausefunktion und Restwärmeanzeige.
Leistung: 7.200 Watt
Produktabmessung: 51,6 x 57,6 x 4,6 cm

Unser Fazit
Der Einbau geht schnell und problemlos. Die Touch-Bedienung reagiert präzise und die Leistungsstufen lassen sich fein dosieren.
Angebot
Induktionskochfeld „BQ 2760S FT“ von Bauknecht
Das Bauknecht BQ 2760S FT ist ein Induktionskochfeld mit flachem Edelstahlrahmen und frontseitiger Touchbedienung. Alle Kochzonen bieten eine Boosterfunktion und My Menu stellt automatische Programme für Kochen, Köcheln, Warmhalten und Schmelzen bereit. Eine Restwärmeanzeige und die glatte Glasoberfläche erleichtern den sicheren und einfachen Gebrauch.
Leistung: 7.400 Watt (7.4 kW)
Produktabmessung: 48 x 56 x 4 cm

Unser Fazit
Im Alltag punktet das Kochfeld mit sehr schnellem Aufheizen, pflegeleichter Glasfläche und den Automatikprogrammen zum Schmelzen oder Warmhalten für empfindliche Speisen. Die Touchfelder verlangen eine recht genaue, etwas längere Berührung und je nach Topf ist ein leises Surren zu hören.
Angebot
Elektrokochfeld „iQ300 ET61RBNA1E“ von Siemens
Das Siemens iQ300 ET61RBNA1E ist ein autarkes 60 cm Glaskeramik Kochfeld mit Touchbedienung. Eine zweikreisige 21 cm Kochzone und eine zuschaltbare Bräterzone bieten Flexibilität für große Pfannen und normale Töpfe. reStart, Kindersicherung, Restwärmeanzeige und Sicherheitsabschaltung erleichtern die Bedienung und erhöhen die Sicherheit, das rahmenlose Design lässt sich gut reinigen.
Leistung: 7.500 Watt
Produktabmessung: 52,2 x 59,2 x 4,5 cm

Unser Fazit
Im Alltag überzeugt die gleichmäßige Wärmeabgabe und die intuitive Touchsteuerung, die Bräterzone bringt spürbar Flexibilität auf kleinem Raum. Nachteil: Die Glasfläche ist empfindlich gegen Kratzer und die Sensortasten reagieren auf nasser Fläche träge.

Bestseller: Induktionskochfeld

Die meistverkauften Induktionsfelder in einer Bestseller-Liste (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Was wird am häufigsten gekauft? Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.


Darauf musst du bei einem Induktionskochfeld achten

Induktionskochfelder nutzen elektromagnetische Felder, um Töpfe und Pfannen in Sekundenschnelle zu erhitzen. Unter der Glaskeramikoberfläche befinden sich Kupferspulen, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugen, das die Wärme direkt im Topfboden entstehen lässt. Diese Technologie ermöglicht schnelles und präzises Kochen für alle täglichen Aufgaben in der Küche, vom morgendlichen Milcherwärmen bis zum abendlichen Familienessen.

Bei der Auswahl eines Induktionsfeldes spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle. Die Energieeffizienz und der Stromverbrauch wirken sich langfristig auf die Haushaltskasse aus, während die Sicherheitsaspekte besonders für Familien mit Kindern relevant sind. Zudem muss bedacht werden, dass spezielles magnetisches Kochgeschirr erforderlich ist, was möglicherweise zusätzliche Investitionen bedeutet. Die höheren Anschaffungskosten sollten gegen die Vorteile wie Zeitersparnis, niedrigere Betriebskosten und verbesserte Sicherheit abgewogen werden. Auch praktische Aspekte wie Geräuschentwicklung und die Anzahl der Leistungsstufen beeinflussen die Kaufentscheidung maßgeblich.

Tipp: Die kompakte übersicht für (freistehende) Elektroherde findest du hier.

Checkliste

  • Energieeffizienz: Induktionskochfelder arbeiten mit einem Wirkungsgrad, der bis zu 20 Prozent höher liegt als bei herkömmlichen Kochfeldern. Die Wärme entsteht direkt im Topfboden durch ein elektromagnetisches Feld, das mit einer Frequenz von etwa 25 bis 50 kHz arbeitet. Da keine Herdplatte vorgeheizt werden muss, geht kaum Energie verloren, was sich langfristig in niedrigeren Stromkosten niederschlägt und den höheren Anschaffungspreis ausgleichen kann.
  • Sicherheit: Das Induktionsfeld selbst bleibt während des Kochens nahezu kalt und erwärmt sich nur durch die Rückwärme des Topfes geringfügig. Diese Eigenschaft minimiert die Verbrennungsgefahr erheblich, was besonders in Haushalten mit Kindern ein wichtiger Vorteil ist. Sobald der Topf entfernt wird, schaltet sich das Kochfeld automatisch ab.
  • Kochgeschirr: Für Induktionsfelder wird zwingend ferromagnetisches Kochgeschirr benötigt. Das bedeutet, dass ein Magnet am Topfboden haften bleiben muss. Vorhandenes Kochgeschirr aus Aluminium, Kupfer oder nicht magnetischem Edelstahl funktioniert nicht und muss gegebenenfalls ersetzt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Bei der Budgetplanung sollte dieser Punkt unbedingt berücksichtigt werden.
  • Geschwindigkeit: Die Aufheizzeit liegt deutlich unter der herkömmlicher Herdarten. Ein Induktionskochfeld benötigt etwa fünf Minuten, um 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Diese Zeitersparnis ist im hektischen Familienalltag ein echter Gewinn, da Mahlzeiten schneller zubereitet werden können und die Kochzeiten insgesamt verkürzt werden.
  • Anschaffungskosten: Induktionskochfelder sind in der Anschaffung teurer als Ceranfelder, die günstigsten Modelle kosten etwa doppelt so viel wie ein herkömmliches Kochfeld. Je nach Ausstattung und zusätzlichen Funktionen wie Flexzonen oder intuitiven Steuerungen variieren die Preise erheblich. Die höheren Anschaffungskosten können sich jedoch durch die Energieeinsparungen im Laufe der Zeit amortisieren, besonders wenn häufig gekocht wird.
  • Leistungssteuerung: Moderne Induktionsfelder bieten eine präzise Temperaturkontrolle mit teils bis zu 18 Leistungsstufen. Diese feine Regulierungsmöglichkeit erlaubt punktgenaues Kochen und verhindert Anbrennen oder Überkochen. Verschiedene Schaltungskonzepte wie Pulsweitensteuerung oder Frequenzanpassung ermöglichen die exakte Steuerung der Heizleistung.
  • Geräuschentwicklung: Durch Schwingungen im elektromagnetischen Feld können Geräusche wie Brummen, Pfeifen, Surren oder Klicken entstehen. Für Menschen mit empfindlichem Gehör oder Haustiere, die hohe Frequenzen wahrnehmen können, können diese Geräusche störend sein. Die Geräuschentwicklung variiert je nach Modell und Qualität des Kochfelds, weshalb vor dem Kauf eine Probevorführung sinnvoll sein kann.

Häufige Fragen

Wie viel Strom spart ein Induktionskochfeld wirklich?

Induktionskochfelder verbrauchen bis zu 20 Prozent weniger Energie als herkömmliche Ceran- oder Elektroherde. Die Einsparung ergibt sich dadurch, dass die Wärme direkt im Topfboden entsteht und keine Energie durch das Erhitzen einer Herdplatte verloren geht. In einem Familienhaushalt mit häufigem Kochbetrieb können sich die höheren Anschaffungskosten durch die niedrigeren Stromkosten über die Jahre amortisieren.

Kann ich mein bisheriges Kochgeschirr weiterverwenden?

Nur wenn das vorhandene Kochgeschirr aus ferromagnetischem Material besteht, kann es auf einem Induktionsfeld verwendet werden. Ein einfacher Test zeigt die Eignung: Wenn ein Magnet am Topfboden haftet, funktioniert das Geschirr. Töpfe und Pfannen aus Aluminium, Kupfer oder nicht magnetischem Edelstahl sind nicht kompatibel und müssen ersetzt werden.

Ist ein Induktionskochfeld gefährlich für Kinder?

Induktionsfelder gelten als besonders sicher für Haushalte mit Kindern, da die Glaskeramikoberfläche selbst nur durch Rückwärme des Topfes geringfügig warm wird. Es besteht kaum Verbrennungsgefahr, wenn Kinder versehentlich die Kochfläche berühren. Zudem schaltet sich das Kochfeld automatisch ab, sobald kein geeigneter Topf darauf steht, was zusätzliche Sicherheit bietet.

Warum ist ein Induktionskochfeld teurer als ein Ceranfeld?

Die höheren Kosten entstehen durch die aufwendigere Technologie mit Kupferspulen, elektronischer Steuerung und speziellen Schaltungskonzepten. Die günstigsten Induktionsmodelle kosten etwa doppelt so viel wie vergleichbare Ceranfelder. Zusätzliche Funktionen wie Flexzonen, mehrere Leistungsstufen oder intuitive Bedienelemente erhöhen den Preis weiter, bieten aber auch mehr Komfort.

Wie schnell kocht Wasser auf einem Induktionsfeld?

Ein Induktionskochfeld benötigt etwa fünf Minuten, um 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Diese deutlich kürzere Aufheizzeit im Vergleich zu herkömmlichen Herdarten spart wertvolle Zeit im Familienalltag. Das schnelle Erhitzen funktioniert auch bei anderen Speisen und macht spontanes Kochen unkomplizierter.

Können die elektromagnetischen Felder gesundheitsschädlich sein?

Die von Induktionskochfeldern erzeugte Strahlung gilt bei sachgemäßer Bedienung als gesundheitlich unbedenklich. Allerdings sollten Personen, die einen Herzschrittmacher tragen, vor der Anschaffung Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Die elektromagnetischen Felder arbeiten mit einer Frequenz von etwa 25 bis 50 kHz und haben bei normalem Abstand keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Machen Induktionskochfelder störende Geräusche?

Durch Schwingungen im elektromagnetischen Feld können Geräusche wie Brummen, Pfeifen, Surren oder Klicken entstehen. Die Lautstärke und Art der Geräusche variieren je nach Modell und Qualität des Kochfelds. Für Familien mit lärmempfindlichen Personen oder Haustieren, die hohe Frequenzen wahrnehmen, kann dies ein relevanter Faktor bei der Kaufentscheidung sein.

Wie fein lässt sich die Temperatur bei einem Induktionsfeld einstellen?

Moderne Induktionsfelder bieten eine sehr präzise Temperaturkontrolle, manche Modelle verfügen über bis zu 18 Leistungsstufen. Diese feine Regulierung ermöglicht punktgenaues Kochen von empfindlichen Speisen wie Schokolade oder Babynahrung. Die verschiedenen Schaltungskonzepte wie Pulsweitensteuerung oder Frequenzanpassung erlauben eine exakte Steuerung der Heizleistung.

Was passiert, wenn ich das Kochgeschirr vom Herd nehme?

Das Induktionskochfeld schaltet das elektromagnetische Feld automatisch ab, sobald der Topf entfernt wird. Diese Funktion erhöht die Sicherheit und spart Energie, da keine unnötige Leistung verbraucht wird. Das Kochfeld erkennt auch, wenn ein zu kleiner oder ungeeigneter Gegenstand auf der Kochfläche steht und schaltet sich entsprechend nicht ein.

Lohnt sich ein Induktionskochfeld für eine Familie finanziell?

Für Familien, die häufig kochen, kann sich die Anschaffung durch die Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent langfristig lohnen. Die Zeitersparnis beim Kochen und die erhöhte Sicherheit für Kinder sind zusätzliche Faktoren, die über den rein finanziellen Aspekt hinausgehen. Die höheren Anschaffungskosten sollten jedoch gegen die tatsächliche Nutzungshäufigkeit und die eventuell notwendigen Kosten für neues Kochgeschirr abgewogen werden.

Mehr zu Induktionsfeldern

Testsieger: Induktionskochfeld

Testsieger mit geprüfter Qualität
Unabhängige Verbraucherorganisationen, Testinstitute, Clubs und spezialisierte Fachmagazine testen Produkte in standardisierten Verfahren nach objektiven Kriterien. Wir vergleichen die Ergebnisse von Stiftung Warentest, ÖKO-TEST, ADAC, TÜV, OEKO-TEX sowie weiteren Institutionen und listen die jeweiligen Testsieger in einer kompakten Tabelle, um euch einen optimalen Überblick zu verschaffen.

InduktionskochfeldMaschinentypTestergebnisse
Bosch PIF645BB1EOhne Dun­stab­zugTestsieger mit „gut“ (Note 2,0) bei Stiftung Warentest 10/2025
Siemens EH645BFB6Emit Dun­stab­zugTestsieger mit „gut“ (Note 2,0) bei Stiftung Warentest 10/2025
AEG TI64IB1BIZOhne Dun­stab­zug„gut“ (Note 2,1) bei Stiftung Warentest 10/2025
Die besten Induktionskochfelder für Familienküchen

2025 wurden von Stiftung Warentest 14 aktuelle Induktions­kochfelder getestet – zehn Standard-Modelle (ca. 60 cm) und vier breite Geräte mit integriertem Dunstabzug. Bewertet wurde, wie schnell sie Wasser und Schokolade erhitzen, wie gleichmäßig die Hitze verteilt wird und wie gut Bedienung, Reinigung und Anzeigen im Alltag funktionieren. Außerdem flossen Stromverbrauch, Sicherheit/Stabilität, Geräusch und – bei Geräten mit integriertem Abzug – die Effektivität der Fett- und Dampferfassung in die Wertung ein.

Ergebnis: Die günstigsten Testsieger ohne Dunstabzug kommen von Bosch und Siemens und gehören gleichzeitig zu den stromsparendsten Modellen im Vergleich. Das beste Gerät mit integriertem Abzug ist ebenfalls von Siemens, allerdings deutlich teurer. Als Preis-Leistungs-Tipp gilt das Ikea Vilsta – es ist etwas langsamer, aber mit rund 199 Euro sehr preiswert.

Energieverbrauch, Anwendungen und Zeitersparnis

Die Energieeffizienz von Induktionskochfeldern ist für Familien ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ceranfeldern wird die Wärme direkt im Topfboden erzeugt, wodurch bis zu 20 Prozent weniger Energie verbraucht wird. Das bedeutet nicht nur niedrigere Stromkosten für deinen Haushalt, sondern auch erheblich kürzere Kochzeiten. Während ein herkömmliches Kochfeld etwa 10 Minuten benötigt, um 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen, schafft ein Induktionskochfeld dies in nur 5 Minuten. Diese Zeitersparnis summiert sich im Alltag mit Kindern erheblich und gibt dir mehr Flexibilität für andere Aufgaben.

LeistungsstufeEnergieverbrauchTypische Anwendung für MamasZeitersparnis gegenüber Ceran
Niedrige Stufe (1-3)300-800 WattWarmhalten von Babynahrung, Schmelzen von Schokolade, Simmern von SaucenEtwa 15% schneller
Mittlere Stufe (4-6)1000-1800 WattKochen von Nudeln, Reis, Gemüse, Zubereiten von FamilienmahlzeitenEtwa 25% schneller
Hohe Stufe (7-9)2000-3000 WattSchnelles Aufkochen von Wasser, Anbraten von Fleisch, Pfannkuchen backenBis zu 40% schneller
Boost-Funktion3500+ Watt (kurzzeitig)Express-Kochen bei Zeitmangel, schnelles Erhitzen großer Wassermengen für PastaBis zu 50% schneller

Die verschiedenen Leistungsstufen eines Induktionskochfeldes ermöglichen dir eine präzise Kontrolle über den Kochvorgang und helfen dabei, Energie gezielt einzusetzen. Besonders praktisch ist die Boost-Funktion, wenn du unter Zeitdruck stehst und schnell eine Mahlzeit für die Familie zubereiten musst. Durch die direkte Wärmeübertragung ins Kochgeschirr geht kaum Energie verloren, was sich langfristig in niedrigeren Stromkosten bemerkbar macht. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit häufigem Kochen können die Energieeinsparungen die höheren Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre ausgleichen. Zudem bedeutet die kürzere Aufheizzeit weniger Zeit am Herd, was dir im hektischen Familienalltag mehr Freiraum verschafft.

Änderungsprotokoll

  • 04.11.2025: Aktuellen Test von Stiftung Warentest integriert
  • 09.10.2025: Ratgeber aktualisiert

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