Inhaltsverzeichnis
Wir haben das Angebot an Kochplatten für Zuhause, Camping und Studentenbude durchforstet, technische Daten, Testergebnisse von Stiftung Warentest und Verbraucherzentralen sowie Sicherheitsstandards verglichen. Erfahrungen von Küchenspezialisten, Energieberaterinnen, Elektromeistern, Kundenbewertungen und der WUNSCHKIND Community haben uns geholfen, typische Stärken und Schwächen wie Temperaturkonstanz, Sicherheit und Bedienkomfort zu erkennen. Im direkten Vergleich zahlreicher Modelle haben wir auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung und Preis-Leistung geachtet.
Unsere Favoriten für Kochplatten
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.
Leistung: 2000 Watt
Produktabmessung: 47 x 25 x 8 cm
Unser Fazit
Heizt sehr schnell auf und die stufenlose Regelung lässt sich fein dosieren, gerade fürs mobile Kochen oder zum Warmhalten praktisch. Kleine Schwäche: Die Beschriftung an den Drehknöpfen nutzt sich mit der Zeit ab.
Leistung: 2.500 Watt (1000 W + 1500 W)
Produktabmessung: 22,8 x 53 x 7,8 cm
Unser Fazit
Heizt schnell auf und hält die Temperatur zuverlässig, als Zusatzkochstelle im Camper oder in der Gartenlaube sehr praktisch. Die Drehknöpfe sind jedoch sehr leichtgängig und ohne klaren Aus-Rastpunkt, daher nach dem Kochen besser Stecker ziehen bzw. die Stellung kontrollieren.
Leistung: 3000 Watt gesamt; 1800 W (200 mm Zone), 1200 W (165 mm Zone)
Produktabmessung: 52 x 28,8 x 5,5 cm
Unser Fazit
Heizt in der Praxis schnell auf und die Restwärme lässt sich gut zum Nachgaren nutzen. Die kompakte Bauform passt gut in kleine Küchen, allerdings ist der Lüfter je nach Gerät hörbar und die Touchsteuerung piept relativ laut.
Leistung: ca. 1.500 W (Watt)
Kochfeld: 1 Kochplatte Ø 18,5 cm, 1.500 W, stufenlose Temperaturregelung, weiß
Produktabmessung: 25,5 x 28,8 x 8,5 cm
Unser Fazit
Heizt sehr schnell auf und die massive Platte speichert Wärme lange, das ist praktisch zum Warmhalten. Kleine Einschränkung: Die Regelung arbeitet per Thermostat in Intervallen, was beim sanften Köcheln etwas Feingefühl erfordert.
Leistung: 2500 Watt (1500 W und 1000 W)
Produktabmessung: ca. 46 x 24 x 7 cm (L x B x H)
Unser Fazit
Punktet mit schneller Aufheizzeit, gut dosierbarer Hitze und der Abschaltautomatik bei Überhitzung; die große Platte kocht, die kleinere ist ideal zum Warmhalten oder Köcheln. Kleine Abzüge gibt es für das kurze Anschlusskabel und teils unterschiedliche Aufheizzeiten je nach Topf.
Weitere gute elektrische Kochplatten lt. Erfahrungsberichten
Neben den getesteten Modellen haben wir auch Tipps von der WUNSCHKIND-Community erhalten. Folgende Kochplatten wurden von den Mamas aufgrund ihrer eigenen Erfahrung empfohlen:
Leistung: 2.500 Watt (große Platte: 1.500W, kleine Platte: 1.000W)
Produktabmessung: 54,3 x 22,8 x 10 cm (L x T x H)
Unser Fazit
Als Übergangslösung bei Küchenumbau oder für die Gartenküche funktioniert sie zuverlässig und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unter Volllast taktet der Thermostat spürbar, dadurch kann Wasser kurz nicht mehr kochen.
Leistung: 2.000 Watt
Produktabmessung: 46 x 24 x 5,5 cm
Unser Fazit
Als Zweitkochstelle für Notfälle, Camper oder kleine Küchen funktioniert sie zuverlässig, braucht wenig Platz und ist selbsterklärend zu bedienen. Das Thermostat schaltet spürbar, wodurch Wasser je nach Topf langsamer zum Kochen kommt.
Leistung: 2500 Watt, 1000 W (kleine Platte), 1500 W (große Platte)
Produktabmessung: 50 x 10 x 31 cm
Unser Fazit
Heizt zügig auf, die Temperatur lässt sich fein dosieren und die glatte Oberfläche ist schnell wieder sauber. Die Drehknöpfe können etwas locker wirken, was bei häufiger Nutzung stören könnte.
Leistung: 2.500 Watt, 230 Volt (AC)
Kochfeld: 2 Platten, 2500 Watt, stufenlos regelbar, Edelstahl, 28x59x7cm, Überhitzungsschutz
Produktabmessung: 28 x 59 x 7 cm; 3,6 kg
Unser Fazit
In der Praxis heizen beide Platten zügig auf und die stufenlosen Regler ermöglichen eine feine Temperaturkontrolle, als mobile Zusatzkochstelle in kleinen Küchen oder beim Camping funktioniert sie zuverlässig. Kleine Schwächen sind der fehlende Hauptschalter, das kurze Kabel und die fleckenempfindliche Edelstahloberfläche.
Leistung: 1500 Watt
Kochfeld: 1 Kochplatte, Ø 18 cm, 1500 W, stufenlos regelbar, Edelstahl, Überhitzungsschutz
Produktabmessung: Keine Informationen gefunden
Unser Fazit
Das Thermostat hält die Wärme stabil und die Bedienung ist unkompliziert, ideal zum Warmhalten bei Feiern oder fürs Camping. Die Griffe lassen sich teils schwer montieren und anfangs tritt bei manchen Geräten Geruch auf.
Leistung: 2.800 Watt
Produktabmessung: 30,2 x 64 x 6,8 cm
Unser Fazit
Heizt sehr schnell, die glatte Glaskeramik ist fix gereinigt und als zusätzliche Kochstelle in kleinen Küchen oder unterwegs praktisch. Die Drehregler können warm werden und vereinzelt wurde über Glasrisse berichtet, daher auf ebene Aufstellung und nichts auf dem heißen Feld ablegen.
Leistung: 3.500 Watt
Produktabmessung: 36,5 x 60,5 x 6,5 cm
Unser Fazit
Als mobile Kochlösung für kleine Küchen, Übergangsphasen oder als Zusatzkochstelle punktet sie mit schnellem Ankochen, einfacher Bedienung und unabhängig nutzbaren Kochzonen. Zu beachten sind das hörbare Lüftergeräusch und das recht hohe Gewicht mit entsprechendem Platzbedarf.
Leistung: 2000 Watt
Kochfeld: Glaskeramik, 2000 W, stufenlose Temperatur, 32,6×32,6×7,9 cm, Einzelfeld, energiesparend
Produktabmessung: 32,6 x 32,6 x 7,9 cm; 2,1 kg
Unser Fazit
Im Alltag heizt die Platte zügig auf, steht stabil und die glatte Glasfläche ist schnell gereinigt, ideal als Zusatzkochstelle in kleinen Küchen oder bei Renovierungen. Die Drehknöpfe können bei längeren Kochzeiten warm werden und die Glaskeramik verzeiht Stöße oder starke Hitzewechsel nicht immer.
Bestseller: Kochplatte
Die meistverkauften elektrische Kochplatten in einer Bestseller-Liste (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einer Kochplatte achten
Kochplatten eignen sich zum Kochen, Dämpfen, Erwärmen und Braten von Speisen. In Mitteleuropa verfügen die meisten Kochfelder über vier Kochzonen, die je nach Ausführung mit verschiedenen Technologien arbeiten. Von klassischen Gusseisen-Kochplatten über moderne Glaskeramik-Varianten bis hin zu Infrarot-Modellen gibt es unterschiedliche Typen für verschiedene Anforderungen.
Bei der Auswahl einer elektrischen Kochplatte für den Familienhaushalt spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Die Leistung und Größe der Kochzonen sollten zum vorhandenen Kochgeschirr passen, um Energieverschwendung zu vermeiden. Sicherheitsaspekte wie Überhitzungsschutz und eine geringe Verbrennungsgefahr sind besonders in Haushalten mit Kindern entscheidend. Die Aufheizgeschwindigkeit beeinflusst, wie schnell Mahlzeiten zubereitet werden können, während die Energieeffizienz langfristig die Stromkosten bestimmt. Die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie Gusseisen oder Glaskeramik hängt vom individuellen Kochverhalten, dem Budget und den persönlichen Prioritäten ab.
Tipp: Den kompakte Ratgeber für Standherde für Familien gibt’s hier.
Checkliste
- Leistung: Die Leistung einer elektrischen Kochplatte variiert je nach Größe und Typ zwischen 1000 und 2000 Watt bei Standardmodellen. Blitzkochplatten bieten eine um 500 bis 600 Watt höhere Leistung und heizen deutlich schneller auf, was für Familien mit wenig Zeit beim Kochen besonders praktisch ist. Bei Infrarot-Kochplatten liegt die Leistungsstärke zwischen 750 und 2000 Watt, was eine flexible Nutzung für unterschiedliche Kochvorgänge ermöglicht. Die höhere Wattzahl bedeutet schnelleres Aufheizen und damit zeiteffizienteres Kochen im hektischen Familienalltag.
- Material: Kochplatten aus Gusseisen bestehen aus wärmeleitfähigem Grauguss, teilweise mit einer Email-Beschichtung in grau oder blau. Glaskeramikkochflächen sind etwa 4 mm dick und können thermisch bis 580°C belastet werden. Sie überstehen abrupte Temperaturwechsel mit bis zu 650 Kelvin Temperaturunterschied unbeschadet. Die Robustheit wird durch einen Topffalltest nach DIN EN 60335 Teil 2/6 überprüft, bei dem ein 1,8 kg schwerer Normtopf aus 15 cm Höhe je zehnmal auf die Kochzonen fällt. Diese Widerstandsfähigkeit ist wichtig für Haushalte mit Kindern, wo auch mal etwas herunterfallen kann.
- Größe: Die Durchmesser von Normalkochplatten sind genormt: 14,5 cm für kleine Töpfe mit 1000 W, 18,0 cm für mittlere Töpfe mit 1500 W und 22,0 cm für große Töpfe mit 2000 W. Die Wahl der richtigen Größe beeinflusst die Energieeffizienz erheblich, denn ist der Topf kleiner als die Platte, strahlt die Wärme vorbei und es geht viel Energie verloren. Bei Mehrkreiskochzonen besteht die Möglichkeit, die Kochfläche individuell zu erweitern, was mehr Flexibilität für unterschiedlich große Töpfe und Pfannen bietet.
- Reinigung: Glaskeramikkochfelder sind besonders leicht zu reinigen, da sie eine flache, glatte Oberfläche haben und sehr hygienisch sind. Im Gegensatz dazu müssen Gusseisen-Kochplatten regelmäßig mit Schwarzpaste eingerieben werden, um sie vor Wasser und besonders Salzwasser zu schützen, da sie sonst rosten. Für Familien mit begrenzter Zeit für die Küchenpflege sind pflegeleichte Glaskeramik-Varianten eine große Erleichterung im Alltag.
- Sicherheit: Bei elektrischen Kochplatten besteht Verbrennungsgefahr durch die heiße Oberfläche, was besonders in Haushalten mit kleinen Kindern bedacht werden muss. Blitzkochplatten verfügen über einen Überhitzungsschutz mit Bimetall oder Stabausdehnungsregler, der bei einer Kochplattentemperatur um 450°C die Wärmeabgabe verringert. Der Überfallrand aus nicht rostendem Stahl bei Gusseisen-Kochplatten verhindert, dass Feuchtigkeit in das Herdinnere gelangt. Glaskeramikkochfelder bleiben am Rand kälter dank ihrer geringen Wärmequerleitung, was das Verbrennungsrisiko für neugierige Kinderhände reduziert.
- Aufheizzeit: Normale Elektrokochplatten heizen relativ langsam auf, was das Kochen zeitintensiver macht. Blitzkochplatten mit ihrer höheren Leistung erreichen schneller die gewünschte Temperatur und sind in der Mitte mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Infrarot-Kochplatten mit ihrer modernen Technologie bieten eine schnelle und kontrollierte Erhitzung von Lebensmitteln und können Wasser in kürzester Zeit zum Kochen bringen. Für Familien, bei denen es beim Kochen oft schnell gehen muss, ist eine kurze Aufheizzeit ein entscheidender Faktor.
- Energieeffizienz: Die Energieeffizienz hängt stark von der Art der Kochplatte ab. Bei Glaskeramik-Kochfeldern entstehen hohe Stromkosten, da die gesamte Platte erwärmt wird. Wenn der Topf nicht perfekt zur Plattengröße passt, geht zusätzlich Energie verloren. Infrarot-Kochfelder sind energieeffizienter, da sie die Wärme gezielter übertragen und keine Energie verschwenden, wenn zubereitete Speisen auf der gewünschten Temperatur gehalten werden. Für umweltbewusste Familien, die langfristig Stromkosten sparen möchten, sollte die Energieeffizienz ein wichtiges Entscheidungskriterium sein.
Häufige Fragen
Normalkochplatten haben eine feste Leistungszuordnung je nach Größe: 14,5 cm mit 1000 W, 18 cm mit 1500 W und 22 cm mit 2000 W. Blitzkochplatten verfügen in der höchsten Einstellung über eine um 500 bis 600 Watt höhere Leistung und sind in der Mitte mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Sie heizen deutlich schneller auf als Normalkochplatten und besitzen einen Überhitzungsschutz, der bei etwa 450°C die Wärmeabgabe verringert.
Glaskeramikkochflächen sind extrem temperaturstabil und überstehen abrupte Temperaturwechsel mit bis zu 650 Kelvin Temperaturunterschied unbeschadet. Sie werden nach DIN EN 60335 Teil 2/6 getestet, wobei ein 1,8 kg schwerer Normtopf aus 15 cm Höhe je zehnmal auf die Kochzonen fällt. Normale mechanische Belastungen aus der täglichen Kochpraxis können der Glaskeramik nichts anhaben, nur harte punktartige Schlag- oder Stoßbelastungen durch herabfallende Gegenstände können sie unter Umständen zerstören.
Glaskeramikkochfelder sind am einfachsten zu reinigen, da sie eine flache, glatte Oberfläche haben und besonders hygienisch sind. Die einfache Reinigung wirkt sich positiv auf die unliebsame Aufgabe des Putzens nach dem Kochen aus. Gusseisen-Kochplatten hingegen benötigen eine regelmäßige Pflege mit Schwarzpaste, um sie vor Wasser und Salzwasser zu schützen, da sie sonst rosten.
Bei klassischen Elektrokochplatten aus Gusseisen und Glaskeramik-Kochfeldern können alle Arten von Töpfen und Pfannen genutzt werden. Wichtig ist jedoch, dass der Topfboden den gleichen Umfang wie die Platte hat, damit keine Energie verloren geht. Ist der Topf kleiner als die Platte, strahlt die Wärme vorbei und kann sogar die Außenseite beschädigen.
Der Stromverbrauch hängt von der Leistung und dem Typ der Kochplatte ab. Normalkochplatten verbrauchen je nach Größe zwischen 1000 und 2000 Watt, während Infrarot-Kochplatten mit 750 bis 2000 Watt arbeiten. Glaskeramik-Kochfelder verursachen generell höhere Stromkosten, da die gesamte Platte erwärmt wird. Bei nicht passend großem Kochgeschirr geht zusätzlich viel Energie verloren, was die Stromkosten weiter erhöht.
Bei Mehrkreiskochzonen kann die Kochfläche je nach Bedarf individuell erweitert werden, was mehr Flexibilität beim Kochen mit unterschiedlich großen Töpfen bietet. Während klassische Kochfelder einen Begrenzungskreis aufweisen, haben Mehrzonenkochfelder zwei oder drei Begrenzungskreise. Moderne Varianten erkennen automatisch die Größe des Kochgeschirrs und aktivieren entsprechend ein zweites oder drittes Kreiszonensystem. Für Familien, die häufig mit unterschiedlich großen Töpfen kochen, sind Mehrkreiskochzonen besonders praktisch.
Normale Elektrokochplatten aus Gusseisen heizen relativ langsam auf, da sich die Spulen erst erwärmen müssen. Blitzkochplatten mit ihrer höheren Leistung erreichen deutlich schneller die gewünschte Temperatur. Infrarot-Kochplatten bieten dank moderner Technologie ein besonders schnelles Aufheizen und können Wasser in kürzester Zeit zum Kochen bringen. Für eilige Familienmahlzeiten unter der Woche macht die Aufheizzeit einen spürbaren Unterschied im Zeitaufwand.
Ja, die Restwärme von elektrischen Kochplatten kann nach dem Ausschalten noch zum Warmhalten oder Nachgaren von Speisen genutzt werden. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen Kochfeld-Technologien, da Energie gespart werden kann. Besonders Gusseisen-Kochplatten und Glaskeramikfelder speichern die Wärme länger und geben sie kontinuierlich ab. Allerdings muss bei der Nutzung der Restwärme die Verbrennungsgefahr bedacht werden, insbesondere wenn Kinder im Haushalt sind.
Mehr zu elektrischen Kochplatten
Kochplatten im Vergleich: Gusseisen, Glaskeramik, Induktion
Wenn du eine Kochplatte kaufen möchtest, steht eine wichtige Entscheidung an: die Wahl der richtigen Plattenart. Denn je nachdem, ob du dich für eine klassische Gusseisen-Kochplatte, ein Glaskeramikfeld oder eine Induktionskochplatte entscheidest, ergeben sich grundlegend unterschiedliche Eigenschaften im Alltag. Besonders in Sachen Reinigung, Sicherheit und Schnelligkeit gibt es deutliche Unterschiede, die deinen Küchenalltag spürbar beeinflussen können.
| Merkmal | Gusseisen-Kochplatte | Glaskeramik-Kochplatte | Induktionskochplatte |
|---|---|---|---|
| Aufheizzeit | Langsam, bei Blitzkochplatten schneller durch höhere Leistung (bis 2600W) | Mittel, Wärmestrahlung durchdringt die Glaskeramik | Sehr schnell, direkte Wärmeerzeugung im Topfboden |
| Reinigung | Aufwendig, gerillte Unterseite und Rillen können Schmutz sammeln | Einfach, glatte Oberfläche lässt sich unkompliziert abwischen | Sehr einfach, Oberfläche bleibt kühl und Verschmutzungen brennen nicht ein |
| Sicherheit | Erhöhtes Verbrennungsrisiko, Platte bleibt lange heiß | Mittleres Risiko, Restwärmeanzeige warnt vor heißen Zonen | Sehr sicher, nur der Topfboden wird erhitzt, Umgebung bleibt kühl |
| Energieeffizienz | Niedrig, viel Wärmeverlust durch Abstrahlung | Mittel, geringe Wärmequerleitung der Glaskeramik minimiert Verluste | Hoch, bis zu 30% weniger Energieverbrauch durch direkte Erhitzung |
| Geschirr-Flexibilität | Sehr flexibel, jedes hitzebeständige Material geeignet | Flexibel, fast alle Materialien außer Kunststoff nutzbar | Eingeschränkt, nur ferromagnetisches Kochgeschirr verwendbar |
| Preis | Günstig, ab etwa 30 Euro für Einzelplatten | Mittel, ab etwa 50 Euro aufwärts | Höher, ab etwa 80 Euro für mobile Platten |
| Beste UseCase | Gelegentlicher Gebrauch, Budget-Lösung, traditionelles Kochen | Regelmäßiges Kochen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Häufiges Kochen, wenn Schnelligkeit und Effizienz wichtig sind |
Die Wahl der richtigen Kochplattenart hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Wenn du im Alltag viel kochst und dir Zeit sowie einfache Reinigung wichtig sind, lohnt sich die Investition in eine Induktionskochplatte definitiv. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch den geringeren Stromverbrauch und die deutliche Zeitersparnis beim Kochen. Für Haushalte mit kleinen Kindern bietet Induktion zudem den größten Sicherheitsvorteil, da die Kochfläche selbst nicht heiß wird. Glaskeramik-Kochplatten stellen einen guten Mittelweg dar und eignen sich besonders, wenn du flexibel beim Kochgeschirr bleiben möchtest. Klassische Gusseisen-Kochplatten sind heute vor allem als mobile Zusatzlösung oder für sehr kleines Budget interessant, im dauerhaften Einsatz aber weniger komfortabel.
Änderungsprotokoll
- 09.10.2025: Ratgeber aktualisiert
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